Hans Gál unterrichtete zunächst am Neuen Wiener Konservatorium und übernahm später die Leitung der Städtischen Musikhochschule in Mainz. Da er Jude war, wurde er 1933 entlassen, floh dann über Wien und London nach Edinburgh. 
Seine Kompositionen sind harmonisch, klar und eher traditionell angelegt.
Langsam und sacht entwickeln sich Töne und Bildmotive miteinander, bleiben aber transparent und fragil. Nur ein wenig Farbe gelangt ins Bild. Zwischendurch verdichten sich Linien, Formen und Töne einmal stärker, um sich aber gleich wieder aufzulösen und sanft auszuklingen.

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